Drogen auf Festivals 💊 Nimmst DU sie?

Warum?

Wenn die Festivalsaison beginnt und das heiße Wetter Einzug hält, kann es leicht passieren, dass man die Beherrschung verliert (gibt es dieses Sprichwort überhaupt?) und in Sachen Drogenkonsum aufs Ganze geht... aber sind Sie gut genug informiert?

Angesichts der Lebenshaltungskostenkrise, gemischt mit einem Cocktail aus Brexit, dem Panny D und einer kleinen Mischung aus schlechter psychischer Gesundheit im ganzen Land, kann es superleicht sein, es mit den Lastern auf Festivals zu übertreiben, wenn man nicht aufpasst. Angesichts der steigenden Popularität von Drogen wie 2CB , Pilzen (der Psilocybin-Variante) und der Wiederauferstehung des alten Partyklassikers MDMA ist es manchmal schwer zu wissen, was los ist.

Ich bin nicht hier, um dein Vater zu sein, wir sind eine vorurteilsfreie Zone... mach, was du willst. Aber sei so vorsichtig, wie möglich.

Ich habe an einem Tag so viele Leute wie möglich interviewt, die freiwillig ihre Erfahrungen mit uns teilen wollten. Wir wollten wissen, was Ihre schlimmsten und besten Erfahrungen waren und welche Droge Sie am liebsten nehmen . Einige wollten aus offensichtlichen Gründen anonym bleiben … Mama denkt vielleicht auch darüber nach, eine Pille zu nehmen und liest dies, nur um dann zu sehen, dass ihre Tochter auch hier ist … eine Katastrophe.

Lass uns gehen.

Name: Francesca 

Alter: 34

Droge der Wahl: „Früher mochte ich MDMA, aber jetzt macht mich das krank. Acid ist mein neuer Favorit für Festivals‘

Wann haben Sie Ihre erste Droge genommen: „Ich war 21 beim Aeon-Festival“

Nimmst du regelmäßig Drogen auf Festivals: „Ja“

Lassen Sie sich jemals testen? „ Ich lasse mich nicht testen. Ich würde es aber tun, wenn es angeboten würde. Ich wünschte, sie hätten das bei Festivals angeboten, als ich jünger war, denn ich denke, es ist viel sicherer zu wissen, was man zu sich nimmt.“

Magischstes Erlebnis auf Drogen: „ In Boomtown Acid nehmen und alleine herumlaufen, um zu versuchen, jemanden zu finden, den ich am ersten Tag des Festivals treffen würde.“  Ich verbrachte den Großteil des Tages damit, die verschiedenen Bezirke allein zu erkunden. Schließlich folgte ich einem als weißes Kaninchen verkleideten Kerl, der mich bei Sonnenuntergang auf einen Hügel führte, wo ich den Typen entdeckte, den ich gesucht hatte und der auch das Festival nach mir abgesucht hatte! Wir liefen beide aufeinander zu und waren superglücklich, als uns ein Kaninchen wiederfand ! Den Abend verbrachten wir dann damit, gemeinsam das Festival zu erkunden, während wir stolperten und über alles lachten . Ehrlich gesagt habe ich noch nie so viel gelacht ! Es war eine wirklich besondere Zeit .

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „ MDMA auf einem Festival nehmen, sich dann den ganzen Abend krank fühlen , nicht tanzen können und sich nur hinlegen wollen.“

Ratschlag, den Sie jemandem geben würden, der zum ersten Mal etwas einnehmen möchte: „ Stellen Sie sicher, dass Sie beim ersten Mal etwas in der Nähe von Freunden aus der Gegend einnehmen und sagen Sie ihnen, was Sie einnehmen. Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr! Achten Sie darauf, was Sie mit Alkohol mischen. Übertreiben Sie es nicht mit der Dosierung und seien Sie geduldig, wenn Sie nicht schnell eine Wirkung spüren, bevor Sie mehr einnehmen.“

Abschließende Gedanken: Ich finde, Drogen sollten in diesem Land legalisiert werden, denn eine Illegalität würde die Gefahr für diejenigen erhöhen, die sie nutzen. Ich finde auch, dass Sucht als Krankheit behandelt und nicht bestraft werden sollte.

Name: Anonym 

Alter: 30

Medikament der Wahl: „Ketamin-/Kokain-/Ecstasy-Pillen“

Wann haben Sie Ihre erste Droge genommen: „Ich habe meine erste Droge mit 17 genommen, ich war auf Ibiza im DC-10 Circoloco.“

Nimmst du regelmäßig Drogen auf Festivals: „Ich nehme auf allen Festivals regelmäßig Drogen“

Lassen Sie sich jemals testen? „ Ich habe meine Drogen noch nie testen lassen, würde es aber gerne tun, obwohl ich wegen der Ergebnisse ziemlich nervös wäre.“

Magischstes Erlebnis auf Drogen: „ Als ich meine allererste Pille nahm, spürte ich, wie sie von meinen Füßen durch meinen ganzen Körper strömte. Es war ein Gefühl wie kein anderes , ich fühlte mich lebensfroh und konnte mich in der Musik verlieren wie nie zuvor …“

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „ Ich habe eigentlich nur 2 schlechte Erfahrungen gemacht, 1 davon mit einer Pille. Sie ließ mich ganz deutlich schwitzen , sodass es mir vom Gesicht heruntertropfte – ich fühlte mich sooo krank, dass ich große Angst hatte! Aber nachdem es gewirkt hatte, ging es weiter .“

Ratschlag, den Sie jemandem geben würden, der zum ersten Mal darüber nachdenkt, etwas einzunehmen: „ Mein Ratschlag ist, es auf jeden Fall langsam angehen zu lassen. Wenn Sie eine Pille ausprobieren, stellen Sie verdammt sicher, dass Sie zu 100 % wissen, ob andere sie vorher ausprobiert haben, und nehmen Sie immer die Hälfte! Sie können dann zurückgehen und sich die andere Hälfte holen 🤪

Name: Cee (nicht eigentlich Cench)

Alter: 23

Droge der Wahl: „ Gras auf einem Normalen, Cola & Ket-Mix (also ein Calvin Klein) zum Feiern“

Wann haben Sie Ihre erste Droge genommen: „16 beim Reading Fest“

Lassen Sie sich jemals testen? „ Ich lasse mich nicht testen, halte dies aber für sehr nützlich.“

Magischstes Erlebnis auf Drogen: „ Als ich zum allerersten Mal MDMA nahm, war ich mir nicht sicher, ob und wann es wirken würde, also machte ich einfach mit meinem Tag auf dem Festival weiter. Ich ging mit Freunden zu meinem Zelt, um etwas zu holen, bevor wir zur Hauptbühne gingen. Ich hatte keine Ahnung, wie sich MDMA anfühlen würde, aber ich griff in mein Zelt, um etwas zu holen. Als ich wieder herauskroch, sah ich die Sonne untergehen und wurde von einem unglaublich euphorischen , aber auch unglaublich zufriedenen Gefühl überwältigt (so habe ich mich seitdem nie mehr gefühlt). Ich fing einfach an, auf dem Boden zu kichern, weil ich es nicht erklären konnte, und es war, als ob alle meine Freunde ohne etwas zu sagen verstanden, was ich fühlte, und wir umarmten uns fest und tanzten danach richtig gut.“

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „ Bei zwei Gelegenheiten auf verschiedenen Festivals wurde mir weder Ket noch MDMA so sehr verwehrt, dass meine Hemmungen nachließen und ich dachte, es wäre okay, ein paar Jungs zu ihrem Zelt/zu ihrer Afterparty zu folgen , weil sie so freundlich und lustig aussahen, oder? Wenn die Wirkung der Drogen nachlässt, merkt man, wie unwohl und verletzlich man sich fühlt, aber zu diesem Zeitpunkt war es zu spät, da ich bereits von meinen Freunden getrennt war, mich in einer unbekannten Gegend befand und diesen viel älteren Jungs völlig ausgeliefert war. Man hat auch das Gefühl, es sei die eigene Schuld , da man freiwillig mit ihnen getanzt hat; es ist ja nicht so, als hätten sie einen entführt, also fühlt man sich hilflos und beschämt.

Man muss kein Genie sein, um die sexuelle Belästigung und den Übergriff zu verstehen, die stattgefunden haben – natürlich gab es keine Afterparty. Beim ersten Mal bin ich auf dem Festivalgelände einem Polizisten über den Weg gelaufen, der meine Beschwerden sehr ernst nahm, obwohl ich sehr beleidigt war. Der Polizist half mir ohne Vorwürfe und sorgte dafür, dass die Jungs mir nicht wieder zu nahe kamen. Beim zweiten Mal suchten meine Freunde nach mir, während ich nach ihnen suchte, und wir sind uns über den Weg gelaufen, und sie haben richtig auf mich aufgepasst. Damals haben wir geschworen, uns nie voneinander zu trennen, wenn wir abends ausgehen (wohlgemerkt, wir waren damals Mitte Teenager, also war uns das alles noch nicht so ganz bekannt ).

Ratschlag, den Sie jemandem geben würden, der zum ersten Mal darüber nachdenkt, etwas zu nehmen: „ Ich würde sagen, viel Spaß, Festivals sind ein lustiger (normalerweise) sicherer Ort, um sich in Sachen Kleidung, Tanzen und Feiern gehen zu lassen. Testen Sie jedoch Ihre Drogen und seien Sie sehr gut über die Schattenseiten informiert, denn sie können buchstäblich jedem passieren. Drogen können seltsame Menschen zu seltsamen Dingen machen, und wenn Sie offensichtlich von Drogen high sind, können Sie auch zur Zielscheibe dieser seltsamen Menschen werden, also stellen Sie einfach immer sicher, dass Sie von Menschen umgeben sind, bei denen Sie sich sicher fühlen, und haben Sie einen Plan, falls etwas schiefgeht (z. B. einen Treffpunkt, falls Sie sich verlaufen, wissen Sie immer, wo Ihr Zelt ist, und bleiben Sie immer mit mindestens einem Freund zusammen).

Abschließende Gedanken: „ Viel Spaß, aber seien Sie vorsichtig. Nicht jeder ist so nett wie Sie und Ihre Freunde.“

Vorname: Rachel

Alter: 27

Droge der Wahl: Pilze/LSD

Wann haben Sie Ihre erste Droge genommen: „21 beim Outlook Festival“

Nimmst du regelmäßig Drogen auf Festivals? „ Ja, ich nehme sie eigentlich nur noch auf Festivals.“

Magischstes Erlebnis auf Drogen: „ Tolles Erlebnis auf LSD , inklusive superflauschigem roten Teppich, irgendwie habe ich Psychedelic Rock gehört, obwohl der DJ Psytrance gespielt hat, habe mich gefühlt, als wäre ich zurück in den 70ern in Jimmy Hendrix‘ Wohnzimmer und habe plötzlich die ganze Ästhetik der Innenarchitektur der 70er verstanden (Lava-Lampen?!?!?) – ganz klassisches LSD-Zeug, haha.“

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „ Ich war einmal auf MD superparanoid – ich hatte auf einem skandinavischen Sommerfestival zu viel genommen und dachte, sie würden alle über mich reden, weil ich die Sprache nicht verstand (ich habe „Midsommar“ nicht gesehen, aber es war so eine Stimmung) 

Abschließende Gedanken: „ Ich möchte nur erwähnen, dass ich Franzose bin, aber in England lebe. Wir haben eine andere Einstellung zu Drogen. Ich habe das Gefühl, dass die Leute hier sie seeeeehr jung nehmen und dass sie definitiv sehr schlecht für das Gehirn sind. Ich würde jedem raten, mit der Einnahme von bewusstseinsverändernden Mitteln zu warten, bis er 25 ist, und sich wirklich über die Auswirkungen und potenziellen Risiken zu informieren 😊 Es kann eine großartige, sogar lebensverändernde Erfahrung sein, wenn man es richtig macht 🍄💎“

Name: Anonym

Alter: 35

Droge der Wahl: Pilze/MDMA/ein bisschen Koks

Wann hast du deine erste Droge genommen: Genau genommen 22 Pillen auf Ibiza

Nimmst du regelmäßig Drogen auf Festivals? „ Jaaa, ich überlasse es dir und du kannst tun und lassen, was du willst, solange du dort bist, solange du genug Flüssigkeit zu dir nimmst und dich gut ernährst.“

Lassen Sie sich jemals testen? „ Nein, aber ich weiß, dass ich es tun sollte. Würde ich auf jeden Fall tun, wenn es allgemein verfügbar wäre.“

Magischstes Erlebnis auf Drogen: Uff, die erste Pille im Weltraum, Ibiza. Habe mich auf der Stelle in ein Mädchen verliebt . Habe mich in eine tiefere Welt des Lebens verliebt. Danach fühlte sich alles härter an. Da war definitiv eine Schicht des Egos abgestreift.

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „ Ironischerweise mit einem ‚ Legal High ‘ auf einem Campingausflug. Alle wurden blau und konnten nicht aufhören zu kotzen. Die Beine wurden zu Stein . Wahnsinnig. Bin aber mitten in der Nacht total high aufgewacht.“

Werde von Koks manchmal etwas hektisch/ängstlich, schätze ich.‘

Den Ratschlag würden Sie jemandem geben, der zum ersten Mal darüber nachdenkt, etwas einzunehmen: „Sie können immer mehr nehmen, Sie können nicht zurücknehmen, was Sie genommen haben. Lassen Sie es langsam angehen.“

Abschließende Gedanken: Mir gefällt der Dialekt im Zusammenhang mit Drogen, wir haben nicht genug davon. Wir akzeptieren es weitgehend, bis zur Besinnungslosigkeit zu trinken, aber die Gesellschaft sieht auf Drogen herab?

Wenn wir bei IRGENDETWAS den Kopf in den Sand stecken, rächt sich das. Offenes Gespräch darüber.

Wo ist Salv, Frankreich

Alter: 25

Medikament der Wahl: 2CB/Ketamin

Wann hast du deine erste Droge genommen: „ 18 – beim Motion in Bristol und praktisch bei jeder Veranstaltung/jedem Festival, auf dem ich seitdem war“

Nimmst du regelmäßig Drogen auf Festivals? Oh ja

Lassen Sie sich jemals testen? „ Ich habe meine Drogen noch nie zu einem Testzelt bei Festivals mitgenommen, aber ich habe meine eigenen Testkits, die ich verwende, insbesondere wenn ich sie von jemand Neuem bekomme oder die Substanz komisch aussieht.“

Magischstes Erlebnis unter Drogeneinfluss: „ Ich kann die Utopie, die man fühlt, wenn die Drogen wirken, gar nicht beschreiben. Sie machen die visuellen Eindrücke 100 % eindrucksvoller (kräftigere Laserfarben, Bühnen bewegen sich und fließen), man hört seine Lieblingsmusik und ist von seinen Freunden umgeben. In diesem Moment fühlt man, dass das Leben einfach SO unglaublich ist, alles, was man sieht und hört, gibt einfach 10/10-Vibes ab und man fühlt sich innerlich so schwebend und glücklich.“

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „ Ich persönlich hatte das Glück (oder die Bildung?), nie eine schlechte Erfahrung mit Drogen gemacht zu haben und kannte auch niemanden in meinem unmittelbaren Umfeld, der eine solche Erfahrung gemacht hätte. Ich habe auf Festivals einige Leute gesehen, denen es schlecht ging, was manchmal die Stimmung und Gefühle durcheinanderbringen kann, aber ich habe das nie selbst erlebt.“

Sie würden jemandem einen Rat geben, der zum ersten Mal darüber nachdenkt, etwas einzunehmen: „ Stellen Sie sicher, dass Sie sich über die sichere Einnahme des Medikaments informiert haben, dass Sie die empfohlene Dosierung kennen und dass Sie sich der Nebenwirkungen (positiv und negativ) bewusst sind, damit Sie wissen, was Sie erwartet.“ 

Sie müssen von einer guten Gruppe von Menschen umgeben sein, die auch die Nebenwirkungen der Medikamente kennen, die Sie einnehmen. Menschen, auf die Sie sich verlassen können, die Ihnen helfen, wenn etwas schiefgeht, und die Sie nicht auslachen oder im Stich lassen. 

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Drogen nehmen müssen, um Ihre geistige Gesundheit zu verbessern oder glücklich zu werden, denken Sie vielleicht darüber nach, es nicht zu tun. Drogen können Ihre Stimmung und Ihr Glücksgefühl verbessern und steigern, aber Sie sollten sich nicht darauf verlassen, dass sie Ihre Stimmung ändern. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen oder dunkle Gedanken in Ihrem Herzen haben, können Drogen diese Gefühle verstärken und nicht die glücklichen 🩵 🫶🏻‘

Abschließende Gedanken: „ Je mehr wir Gespräche über Drogen ‚normalisieren‘, desto weniger drogenbedingte Vorfälle wird es geben.“

Name: Hannah

Alter: 29

Droge der Wahl: „ Mischung aus Ket und Koks – CK1; das ist jetzt unser Favorit bei Festivals! Ich mag auch MD/Pillen, aber sie schmecken mir bei Festivals viel besser.“

Wann haben Sie Ihre erste Droge genommen: MDMA, Parklife

Nimmst du regelmäßig Drogen auf Festivals? „ Ja, immer – für mich gehört das zum Erlebnis dazu!“

Lassen Sie sich jemals testen? „ Noch nie, würde es in Betracht ziehen, obwohl Unwissenheit manchmal ein Segen ist. Aber ich weiß, dass das wahrscheinlich ein ziemlich dummer Gedanke ist und es genügt eine schlechte Charge, damit Ihr Leben in Gefahr ist.“

Magischstes Erlebnis auf Drogen: „ Ich habe letztes Jahr bei Glasto zum ersten Mal LSD genommen; ich saß ungefähr eine Stunde lang mit meinen Freundinnen im Kreis, trug Lipgloss auf und dachte, das wäre das Lustigste/Magischste, was man machen kann. Die Videos bringen mich immer noch zum Lachen! 

Schlimmste Erfahrung mit Drogen: „Habe einen Klassiker gemacht und dachte, 2CB hätte nicht gewirkt , also habe ich mehr genommen. Die Nacht endete damit, dass ich in ein Paar Crocs weinte und darum bat, nach Hause zu gehen 😂 Ich sah aus, als hätte ich einen Britney-Zusammenbruch um die 00er.

Ratschlag, den Sie jemandem geben würden, der zum ersten Mal darüber nachdenkt, etwas mitzunehmen: „Sorgen Sie dafür, dass Ihre Leute bei Ihnen sind.“

Abschließende Gedanken: „ Legalisiert Drogen!“

Bevor du gehst

Es ist wichtig zu wissen, dass keiner der Gesprächspartner ein Experte ist. Dies sind nur persönliche, ehrliche Geschichten. Ich werde unten einige sehr wichtige Informationen posten. Passen Sie auf sich auf, trinken Sie viel, haben Sie Spaß, aber sagen Sie jemandem Bescheid, wenn Sie vorhaben, auf Ihren Festivals Drogen zu nehmen, damit jemand Bescheid weiß!

Tipps für Ihre Sicherheit

• Passen Sie Ihr Tempo an – wenn Sie Alkohol trinken oder Drogen nehmen, gehen Sie es langsam an – es ist wichtig, es langsam angehen zu lassen und Ihr Niveau zu kennen

• Vermeiden Sie es, sich an unbekannten Orten oder in der Nähe von Menschen, die Sie nicht kennen, zu betrinken. Selbst wenn Sie ein erfahrener Festivalgänger sind, können Sie leicht die Kontrolle verlieren, riskante Entscheidungen treffen und sich potenziell unsicherer Situationen weniger bewusst sein.

• Alkohol und andere Drogen können Ihre Entscheidungsfindung beeinflussen. Sie sollten sich niemals unter Druck gesetzt fühlen, etwas zu tun, womit Sie sich nicht wohl fühlen.

• Wenn Sie feststellen, dass Sie sich nicht ganz so gut amüsieren wie erwartet, aber keine medizinische Versorgung benötigen, können Sie sich an das Sozialteam wenden. Auf den meisten Festivals gibt es ein Team, das sich um Ihr Wohlergehen kümmert. Informieren Sie sich bei Ihrer Ankunft vor Ort, wo sich das Sozialteam befindet, damit Sie wissen, wohin Sie gehen müssen, wenn Sie sich etwas seltsam fühlen oder einfach nur jemanden zum Reden brauchen.

Wenn Sie oder eine Person in Ihrer Nähe bewusstlos wird oder nicht mehr reagiert, bringen Sie die Person in die stabile Seitenlage und verständigen Sie sofort einen Ordner oder einen Mitarbeiter der Veranstaltung, um medizinische Hilfe zu veranlassen.

Sie sollten Ihrem Arzt, Ihrer Krankenschwester, Ihrem Sanitäter oder dem Sozialpersonal gegenüber stets ehrlich sein und angeben, was Sie eingenommen haben, damit diese wissen, wie sie Ihnen am besten helfen können.

DIE SCHLEIFE

The Loop entwickelt derzeit Drogenkontrolldienste. Bei der Bereitstellung unserer Dienste arbeiten wir mit einer Reihe von Partnern zusammen, darunter dem öffentlichen Gesundheitswesen, dem Innenministerium, der Polizei, Anbietern von Drogenbehandlungen und der Veranstaltungsbranche.

Die Vorteile von Drug-Checking sind erwiesen:

• Um Trends auf den illegalen Drogenmärkten und beim Drogenkonsum zu erkennen;

• Um bedenkliche Stoffe zu identifizieren, die für die Benutzer ein höheres Risiko darstellen können;

• Ermittlung der Inhaltsstoffe von Stoffen, die bereits jetzt Anlass zur Sorge geben, z. B. dazu führen, dass Menschen einen Arzt aufsuchen;

• Bereitstellung von Informationen für diejenigen, die drogenbedingte Vorfälle behandeln, damit die medizinischen und unterstützenden Dienste eine rasche, sachkundige und gezielte Behandlung ermöglichen können;

• Die Beratung zur Schadensminimierung soll direkt mit der chemischen Analyse bedenklicher Substanzen verknüpft werden, die derzeit auf den lokalen Drogenmärkten im Umlauf sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass dies wirksamer ist.

• Um verborgene und schwer erreichbare Bevölkerungsgruppen zu erreichen, die sonst die bestehenden Dienste zur Bekämpfung von Drogenmissbrauch nicht in Anspruch nehmen;

• Bereitstellung von Informationen zu bestimmten Substanzen, die in Absprache mit den Interessengruppen über die Medien, soziale Medien, Frühwarnsysteme und andere Kanäle verbreitet werden können, um drogenbedingte Schäden zu verringern und die Möglichkeit eines schwerwiegenden Vorfalls gegen die öffentliche Sicherheit zu minimieren.